So entsteht ein KI-Produkt Motiv mit KI {[Kompletter Prozess]}
Willkommen im kleinen Maschinenraum hinter meinen Motiven! Auch wenn jedes Projekt anders aussieht, läuft der Kreativprozess fast immer nach dem gleichen Muster ab – von der ersten Idee bis zum fertigen Motiv, das du später ausmalst, druckst oder als Shirt…
Willkommen im kleinen Maschinenraum hinter meinen Motiven!
Auch wenn jedes Projekt anders aussieht, läuft der Kreativprozess fast immer nach dem gleichen Muster ab – von der ersten Idee bis zum fertigen Motiv, das du später ausmalst, druckst oder als Shirt tragen kannst.
1. Ideenfindung & Konzept
Am Anfang steht eine klare Motividee: Welche Stimmung soll das Bild haben? Für wen ist es gedacht? Und wie lässt sich daraus etwas machen, das wirklich Spaß bringt – egal ob als Malbild, Sticker oder Printmotiv. Hier sammle ich Stichworte, kleine Szenen, Variationen und mögliche Themen.
2. Motiv-Prompts entwickeln
Aus den Ideen werden dann strukturierte Prompts. Diese schreibe ich so, dass Stil, Details, Emotion und Bildaufbau festgelegt sind. Egal ob Flux, Normal oder Boru – die Formatwahl entscheidet, wie die KI später denkt.
Eingesetzte Tools & KI:
- ChatGPT mit Projektanweisung, dass ein Prompt Array generiert mit verschiedenen Ideen (siehe strukturierte Anweisungen)
- Airtable sammelt meine Idee und strukturiert diese nach Themen
Anzahl: 50
Stil: kawaii-style sticker
Thema: Kaffee & Arbeit
Motivideen: coffee mug, laptop, clock, donut
Zielgruppe: Erwachsene mit Humor
Prompt Stil:
- [normal] ist der Default Wert und beschreibt einfach die Szene
- [Flux] ist viel ausführlicher in normaler Sprache beschreiben
- [Boru] ist kommagetrennter Stil mit möglichst passenden Worter zur Szene
3. Stiltests & Experimente
Jetzt wird getestet. Ich probiere verschiedene Stile, Modelle und Kombinationen, bis die Bildsprache sitzt. Manchmal klappt es sofort – manchmal dauert es ein paar Runden, bis ein Motiv „zündet“ und das Potenzial hat, eine ganze Serie zu tragen.
Eingesetzte Tools & KI:
- https://civitai.com/ als Ressource für bestimmte Stile (Lora) und Checkpoints
- https://firefly.adobe.com/ und https://gemini.google.com/
4. Batch Generation
Wenn der Stil steht, folgt die eigentliche Produktion. In ComfyUI lasse ich größere Batch-Läufe generieren: viele Varianten, viele kleine Nuancen. Das gibt mir die Freiheit, aus vielen Entwürfen das Beste herauszupicken, statt mich auf Zufall zu verlassen.
Eingesetzte Tools & KI:
- ComfyUI wird mit n8n angesprochen für lokale Generierungoder per runcomfy verarbeitet
5. Aussortieren & Auswahl
Jetzt wird hart ausgesiebt. Nicht jedes Bild schafft es in die engere Auswahl – nur die Motive, die klar, sauber, drucktauglich und stilistisch passend sind, bleiben im Rennen. Das ist oft der längste Schritt.
6. Bearbeitung & Optimierung
Danach geht es an die Feinarbeit: Kanten glätten, Linien verstärken, Farben korrigieren, Outlines anpassen, Fehler beseitigen oder Details nachzeichnen. Je nach Projekt läuft das in Photoshop, Krita, Affinity oder direkt in ComfyUI weiter.
Eingesetzte Tools & KI:
- Canva
- Photopea
- Inkscape
7. Umwandlung in das richtige Format
Hier trennt sich der Workflow je nach Produkt:
- Malbilder → Outlines, Clean-Up, ggf. Zahlen oder Raster
- Sticker → Freistellen, klare Kontur, Export ohne Hintergrund
- Shirts → Farbe, Kontraste, Druckflächen optimieren
- Poster → Schärfe, große Auflösung, Farbraum checken
- Coloring Pages → Schwarz-Weiß, klare Linien, druckfreundlich
8. Zusammenstellen & Export
Zum Schluss werden alle Motive sauber sortiert, gelayoutet und in die endgültigen Formate gebracht – PDF, PNG, Sticker Sheet, Print Template oder Merch-Upload. Danach geht alles in die Sammlung, ins Freebie-Paket oder in den Shop.
9. Social Media
Ich wünschte, ich könnte das skippen …
ToDos dieses Beitrags:
- Ausbau der Bilder, damit du es dir besser vorstellen kannst
- Genauere Angeben was wo wie ..
